Chelattherapie

 

Vielfach als eines der effektivsten Entgiftungsverfahren bezeichnet, wird die Chelattherapie per Infusion durchgeführt.

Dabei kommt es vor allem zur Ausschwemmung von giftigen Schwermetallen.

 

Was verbirgt sich hinter der Chelattherapie?

 

Die Chelattherapie ist ein ambulantes Heilverfahren, welches den Körper von Giftstoffen, vor allen Dingen Schwermetallen befreien soll.  

 

Dabei wird dem Körper unter anderem eine Lösung zugeführt, die verschiedene Mineralstoffe und Vitamine enthält, vor allem aber die Wirkstoffe, die als „Chelatbildner“ bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um künstliche Aminosäuren, deren Haupteigenschaft es ist, Metalle (vor allen Dingen giftige Schwermetalle) im Körper zu binden, um sie wasserlöslich zu machen. 

 

Diese so gebundenen giftigen Metalle können dann über den Urin ausgeschieden werden.

Die wichtigsten verwendeten Aminosäuren heißen EDTA ("Ethylen-Diamin-Tetra-Acetat“),

DMSA (Dimethylbersteinsäure), DMPS (Dimercapto-1-propansulfonsäure) und

DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure). 

 

Diese künstlichen Aminosäuren besitzen die Eigenschaft, Metalle wie z.B. Blei, Quecksilber, Palladium, Kupfer, Kadmium, Aluminium usw. im Körper zu binden und über die Nieren auszuscheiden. Deshalb werden sie sowohl bei Metallvergiftungen als auch zur Behandlung von Arteriellen Verschlusskrankheiten eingesetzt. Da die Moleküle dieser Aminosäuren, die Schwermetalleinlagerungen, wie mit Klauen umschließen und unschädlich machen, hat man die Lösungen als "Chelat" bezeichnet, nach dem griechischen "Chele", das heißt "Klaue" (im Sinne von Krabbenscheren). 

 

Entscheidend ist, dass die Chelatbildner eine große Bindungsfähigkeit zu zellschädigenden Metallen haben. Dadurch kann z.B. die Arteriosklerose aufgehalten, die Zellfunktion wiederhergestellt und die Kalzium-Überladung wieder abgebaut werden.

Das an Eiweiß gebundene Kalzium bleibt von den Chelatbildnern unbehelligt.

Es kommt zu keiner Knochenentkalkung! 

 

Aber auch bei anderen Erkrankungen wie Rheuma, Darmproblemen, Nervenerkrankungen, Hautkrankheiten und Krebs, kann eine Chelattherapie sinnvoll sein, sofern diagnostisch ein Zusammenhang zu Vergiftungen hergestellt werden kann. 

 


In meiner Praxis angewandte Methode

 

Mit dem Turbolader entgiften:

 

Die me2.vie-Entgiftungstherapie.

 

Seit einigen Jahren ist Umweltmedizinern bekannt, dass Umwelttoxine in verschiedenen

Körpergeweben zu Zellfunktionsstörungen und Krebs führen können.

Giftige Metalle haben die Bindung zu Eiweißstrukturen (Membranproteine, Baustoffe des

Bindegewebes, Enzyme u.v.m.).

Deshalb können diese aufgrund ihrer hohen Elektronenbindungskapazität jedes wichtige

Funktionsmetall (Mineralien, Spurenelemente) verdrängen.

Chemische Toxine werden eher im Fettgewebe gefunden. Dazu gehören leider auch

Myelinscheiden, Zellmembrane, Mitochondrien-Membrane und natürlich das

Körperfett in allen Geweben.

 

Oft macht die Kombination das Gift.

 

Bisher hat die Umweltmedizin eher halbherzig versucht, durch orthomolekulare Substanzen

und Chelatoren, die Toxine aus dem Körper zu entfernen.

 

Da diese leider biochemisch gebunden sind, lassen sich Metalltoxine und Chemikalien nicht

ganz so einfach durch Infusionen binden. Erst in der Regenerationsschaltung der

Kraftwerke der Zellen, der sogenannten mitochondrialen Biogenesis, werden diese

funktionsgeschädigten Zellorganellen im „Säurebad“ der Lysosomen (zelluläre

Recyclingabteilung) in ihre Bestandteile zerlegt.

 

Dabei werden auch kurzzeitig in einem Zeitfenster von wenigen Stunden Toxine frei.

In diesem Augenblick ist die Wirkung der entgiftenden Stoffe um ein mehrfaches höher.

 

Mit der in meiner Praxis eingesetzten me2.vie-Systemtherapie, einem Hochfrequenztherapiegerät,

gelingt es, die Mitochondrien zeitnah in diesen Prozess zu steuern.

Gleichzeitig werden entgiftende Substanzen und aufbauende Infusionen verabreicht.

Diese Entgiftung funktioniert um ein Vielfaches effektiver und verträglicher.

Durch die Elektrodenanlage lassen sich auch Körperregionen gezielt stimulieren und entgiften.

 

Genau durch die Kombination der Entgiftung mit der Aktivierung der mitochondrialen Biogenesis

könnten sich die vielen oft verblüffenden Erfolge auch bei komplizierten Erkrankungen erklären lassen.